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Gelotologie

Der Begriff gelos stammt aus dem griech. und bedeutet Lachen. Die Gelotologie ist eine Wissenschaft, die sich mit dem Lachen aus psychischer und physischer Sicht beschäftigt. Begründer der Gelotologie ist der Psychiater William Fry, der als erster 1964 an der Stanfort-University die Auswirkungen des Lachens auf die körperlichen Vorgänge untersuchte.  

In meiner jahrelangen Pionierarbeit habe ich folgende Punkte zum Thema Lachen aus medizinischer Sicht zusammengetragen.

 

Wichtige Punkte über die heilende Kraft des Lachens aus medizinischer Sicht
  • Das Lachen verändert die Einstellung gegenüber dem Schmerz. Es lenkt die Aufmerksamkeit ab.
  • Der Spiegel der Stresshormone Adrenalin und Kortisol werden deutlich abgesenkt.
  • Das Lachen veranlasst die Bildung von Katecholaminen im Gehirn. Das sind anregende Hormone, die den Organismus darauf vorbereiten, auf Aggressionen zu reagieren. Diese Katecholamine erhöhen die Produktion von Endorphinen (körpereigenes Morphium), die auf den Schmerz einwirken.
  • Zudem verringern die Katecholamine die Entzündungen, was die Wirkung der Endorphine gegen den Schmerz zur Entfaltung bringt.
  • Lachen wirkt auf das neurovegetative System. Der Parasympatikus verlangsamt den Herzrhythmus, bringt den Blutdruck zum Sinken, reguliert die Atmung und die Verdauung.  (Zudem ist die Wirkung des Lachens auf den Parasympatikus dauerhaft. Die günstigen Auswirkungen dauern fort, lange nach dem man zu lachen aufgehört hat).
  • Das Lachen ist ein äußert wirkungsvolles Mittel gegen den Stress. Es stellt das Gleichgewicht zwischen dem sympatischen und dem parasympatischen System wieder her.
  • Das Lachen nimmt Einfluss auf den Schlaf, denn es erschöpft die innere Spannung. Es verbessert die Schlaffähigkeit, oder beseitigt  gar die Schlaflosigkeit. Das adrenergische Wachsystem, das durch das Lachen stark stimuliert wird, erholt sich und überlässt seinen Platz dem Serotonin des Schlafsystems. Außerdem befinden sich die Muskeln nach dem Lachen bereits im Zustand der Entspannung, der für den Schlaf typisch ist. Das Hin - und Herwälzen von Gedanken, das sehr oft die Schlaflosigkeit aufrechterhält entspannt sich.
  • Lachen reinigt und befreit die oberen Luftwege.
  • Die Produktion vieler Arten von T - Zellen, d.h. bestimmter Lymphozyten, die den Körper gegen viele Krankheitserreger schützen, haben deutlich durch das Lachen zugenommen. Es ist gerade die sog. Helfer T - Zelle, die vom Aids Virus gezielt angegriffen wird.
  •  Das Lachen ersetzt viele Heilmittel.  Es setzt die „chemische Fabrik” in Gang. Diese chem. Fabrik kann gefährliche Stressgifte erzeugen, wenn man eine todernste Lebenseinstellung zulässt. Deshalb Lachen gegen Angst, Niedergeschlagenheit und Pessimismus.
  • Richtiges Lachen ist eines der besten natürlichen Mittel im Kampf gegen die Verstopfung. Es bewirkt eine gründliche Knetung des Verdauungstraktes.
  • Durch das Lachen bessern sich gewisse Kopfschmerzen und Ischias Beschwerden. Es kann sein, dass  die Beschwerden sogar verschwinden.
  • Das Lachen vermindert die Muskelspannung.
  • Das Lachen bewirkt eine eigentliche Massage der Gesichtszüge und trägt so dazu bei, dem Gesicht seine Schönheit und Geschmeidigkeit wiederzugeben.
  • Das Lachen bewirkt eine tief greifende Durchknetung der Leber und der Gallenwege durch eine Senkung des Zwerchfells. Dadurch wird die Beseitigung des Cholesterin durch die Gallenwege begünstigt.
  • Durch das Lachen trägt der erhöhte Gasaustausch in der Lunge zur Ausscheidung des Cholesterin und zur Bekämpfung der Arteriosklerose bei.
  • Eine Asthmakrise kann abgewendet werden, wenn es gelingt, die davon betroffene Person zum Lachen zu bringen. Die Asthmakrise ist wesentlich durch eine erhöhte Erregbarkeit des sympathischen Nervensystems bedingt.  Das Lachen lenkt diese Erregung ab und fördert durch das Einwirken des parasympathischen Systems eine Lockerung der glatten Muskulatur in den Bronchien.
  • Die Schmerzempfindlichkeitschwelle wird deutlich erhöht, besonders der psychosomatischen Leiden. z. B. migräneartige Kopfschmerzen, Verspannung der Skelettmuskulatur.
  • Zwischen dem Lachen und der Lebensdauer bestehen enge Beziehungen, die nicht zu unterschätzen sind.
  • Es wurde im Speichel von Versuchspersonen festgestellt, dass eine deutliche Vermehrung von Immunoglobolin nachgewiesen werden konnte. (Durch heitere Videofilme.) Gammaglobolin ist ein für die Immunreaktion des Körpers wichtiger Eiweißkörper im menschlichen Blut. Im Gammaglobolin sind fast alle Antikörper, die Immunoglobuline enthalten.
  • Lachen gegen „Asthenie” (Entkräftung). Die Asthenie ist ein krankhafter Zustand, der vor allem durch eine Verringerung der Muskel- und Nervenkraft offenbar wird, verbunden mit einer Verlangsamung der intellektuellen Funktionen. Zu den Symptomen gehört Schlaflosigkeit, Unachtsamkeit, Gedächtnisverlust, Depression und auch körperliche Zeichen wie Verdauungsstörungen und die eigentliche Muskelermüdung. Gleichzeitig treten recht oft Ernährungsbeschwerden im Zusammenhang mit diesen Entkräftungszuständen auf: Übergewicht und Heißhunger als Kompensation oder, im Gegensatz dazu, Gewichtsabnahme und Abmagerung durch Appetitverlust.
  • Lachen befreit die Lebenskraft. Ein ist ein Weg aus der Scham zum Urvertrauen.
  • Richtiges Lachen hat den gleichen Entspannungseffekt wie das Autogene Training oder ein umfassendes Biofeedback Training.

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